... denn du weißt nie, was dein Tag so bringt!
Sonntagvormittag - Nachdem ich heute joggen und mit meinem Trampolin und Ladieshanteln ein bisschen aktiv war, ist der Rest meiner Familie noch im Schlafanzug unterwegs! Wie so üblich am
Sonntagmorgen: Gemeinsames Frühstück. Danach hatte meine Tochter einen kleinen Auftritt in der Kirche zum Singen! Natürlich bin ich mitgegangen, obwohl ich mit der Kirche als Institution nicht
viel am Hut habe.
Nun saß ich da, hörte den Kindern zu und war doch so ganz in Gedanken versunken. Ich liebe diesen Flair in der Kirche, diese Räumlichkeiten, das Gemäuer - aber irgendwie schweiften meine Gedanken
immer wieder ab.
Daraufhin bemerkte ich auch, dass sich auf meinem Handy etwas tat (es war natürlich lautlos). Eine Whats App, nicht passend, aber vielleicht eine spannende Info. Und diese folgte sogleich.
Maureen, meine th!nk pink Begleiterin schrieb mit der Frage:
„Schau mal, hast du schon von Mathilda gehört?“
Also „head down“ in der Kirche und Mutti am Daddeln. Niemand konnte erahnen weshalb, aber ich war auf einmal ganz ergriffen. Ein Foto von einem kleinen Menschenkind, was verschmitzt lächelt. Fünf
Jahre alt. UND KREBS! Dieses zarte Mädchen ohne Haare lächelnd zu sehen ließ mir die Tränen in die Augen schießen. Erkrankt ist sie an einem Neuroblastom, zum wiederholten
Male.
Die Chancen sind gering, dass Sie geheilt wird. In Deutschland gibt es derzeit keine zulässige Therapie. Die einzige und auch letzte Hoffnung der Familie ist eine Therapie in Amerika ggf. auch
Barcelona. Der Haken daran ist, dass sie komplett selbst zu finanzieren ist.
Also hier der Aufruf: SPENDET für Mathilda!
www.teammathilda.de/spenden
Der Hintergrund, dass ich selbst an Krebs erkrankt war, lässt mich ziemlich genau spüren welche Angst, welche Hilflosigkeit aber vielleicht auch mit welcher Hoffnung sich diese Familie wohl
derzeit auseinandersetzt. Worte können sicherlich nicht trösten, aber allein der Gedanke, dass eines meiner Kinder diesen Weg zu gehen hätte, den ich hinter mir habe, lässt mich eine Art Ohnmacht
spüren.
Für Mathilda von Naddel:
„Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann - so ist es der Glaube an die eigene
Kraft!“
(Marie Ebner von Eschenbach)