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Neuer starker Partner

Die Jolly Beuth Stiftung

Krebskranke Eltern und deren Kinder brauchen Hilfe, weil auch geheilte Krebserkrankungen mit körperlichen, seelischen, insbesondere aber sozialen bzw. finanziellen Folgen einhergehen können. Ein nicht ungewöhnliches Szenario ist: Diagnose und Therapie einer Brustkrebserkrankung während der Schwangerschaft mit Folgen für die Lebensplanung!

 

PROJEKT: Zeit der Maulbeeren

„Zeit der Maulbeeren - Raum zum Ausruhen” ist das gemeinsame Projekt von Schauspielerin und Autorin Renan Demirkan und Prof. Dr. Josef Beuth, Direktor des Instituts zur wissenschaftlichen Evaluation naturheilkundlicher Verfahren (ENV) an der Universität zu Köln. Das Angebot richtet sich an bedürftige, an Krebs erkrankte Frauen mit und ohne Kinder.

Hinter „Zeit der Maulbeeren” steht die Idee bedürftigen Frauen, die an Krebs erkrankt sind, eine kostenlose Auszeit zu ermöglichen in einem kleinen Häuschen im Windecker Wald. In dieses Haus hat sich Schauspielerin und Autorin Renan Demirkan selbst nach dem Tod ihrer Mutter 7 Jahre lang zurückgezogen: „Anders hätte ich die Depressionen nicht überstanden, auch wenn mich dort der Krebs noch erwischt hat, so konnte ich ihn aber nur dort überwinden.”

Der Mensch soll aus sich selbst heraus gesund werden“, erläutert Beuth den Grundansatz der ganzheitlichen Medizin. Dazu gehörten jedoch nicht nur Pflanzenwirkstoffe und eine gesunde Ernährung, sondern auch physikalische Reize wie Licht, Luft, Wärme, Kälte, Bewegung oder Ruhe spielten ebenso eine wichtige Rolle.

Viele Betroffene könnten sich aus finanziellen und/oder familiären Gründen eine solche Auszeit jedoch nicht leisten. Daher möchte „Zeit der Maulbeeren“ das Haus pro Jahr 18 Frauen und ihren Kindern, für jeweils drei Wochen kostenlos zur Verfügung stellen.

Das Projekt wird unterstützt von der Jolly Beuth Stiftung.
 

Argandona -Trommelwelt - jeden Tag Geburtstag
Trommeln, tanzen und singen sind als „Kunsttherapien“ fester Bestandteil der psychoonkologischen Begleitung von Krebspatienten/innen. In der aktuellen S3-Leitlinie Brustkrebs sind psychosoziale und psychoonkologische Versorgungskonzepte und Interventionen zur „Behandlung, Betreuung, Begleitung“ verbindlich integriert.

Diese psychoonkologische Maßnahme wird seit Sommer 2014 in der Klinik Ostseedeich in Grömitz im Rahmen des Rehabilitationsprogramms „Gemeinsam gesund werden“ für Mütter mit Brustkrebs angeboten. Angeregt und unterstützt durch die Rexrodt von Fircks Stiftung und die Jolly Beuth Stiftung „Hilfe für krebskranke Eltern und deren Kinder“ trommeln Frauen, deren Kinder und Partner auf afrikanischen Trommeln, tanzen und singen dazu unter Anleitung von Mario und Ben Argandona (Argandona-Trommelwelt).

Dank des behutsamen aber motivierenden und spaßigen Kunst-Programms von „Argandona-Trommelwelt“ wird den Frauen und ihren Angehörigen ein wichtiger, eigener Beitrag zur Gesunderhaltung vermittelt.

Körper, Geist und Seele werden aktiviert und animiert durch gemeinsames trommeln, singen und tanzen. Das innere Gleichgewicht der Frauen, deren Kinder und Angehörige konnte sichtlich stabilisiert werden. Optimistische Lebensperspektiven, die in Folge der Erkrankung und deren Therapie verloren gegangen waren, wurden wieder entdeckt. Die Erfahrung, durch einen „gemeinsamen Rhythmus“ einen stressfreien inneren Raum zu entdecken, soll dazu beitragen, gesund zu bleiben.

Wir planen natürlich eine solche Veranstaltung für euch in Herford und Region - Gemeinsam stark!

Lieber Josef, ich freue mich dich hoffentlich bald hier bei uns begrüßen zu dürfen und bedanke mich jetzt schon herzlichst in pink für dein Engagement und deine Unterstützung!!!

Und auch Mario und sein Trommelzauber heißen wir hoffentlich bald „trommelnd Willkommen“.

 

Info´s folgen natürlich sobald alles in trockenen Tüchern ist. ;-)

Kommentare: 1
  • #1

    Josef Beuth (Sonntag, 21 Juli 2019 15:44)

    Liebe Nadja, es ist für mich eine große Ehre und immer wieder eine tolle Bereicherung, von aktiven Clubs, Selbsthilfegruppen oder Reha-Kliniken eingeladen zu werden. Daher danke ich Dir von Herzen und freue mich bereits riesig auf "th!ink pink" in Herford. Ich werde DICH und Deine Aktivitäten untestützen so gut ich kann und gehe mal davon aus, dass Ihr bald alle Therapeuten und Patientinnen in Eurer Region von dem Projekt überzeugen könnt.
    Eine Umarmung aus Köln,
    bis bald,
    Josef