Martina Wiesent

Kennt Ihr das Gefühl, wenn man einem Menschen begegnet und es sofort „klick“ macht und man merkt, dass man auf der selben Wellenlänge liegt? Genau so ging es mir mit Nadja, als ich sie Anfang des Jahres auf dem Deutschen Krebskongress 2020 in Berlin kennenlernen durfte. Jung, kreativ, dynamisch und voller Herzblut stellte Sie mir den th!nk pink club und ihre Visionen vor und ich war total begeistert von so viel Engagement und Coolness. Schnell war klar, dass wir zusammenarbeiten und gemeinsame Projekte auf die Beine stellen wollen.

Und ob ihr es glaubt oder nicht... jetzt darf ich als BOTSCHAFTERIN für den th!nk pink club tätig werden und freue mich wirklich sehr auf diese Aufgabe! Schon lange habe ich mir gewünscht, dass ein bisschen „frischer Wind“ in die angestaubte Onko-Welt kommt und Brustkrebspatientinnen zeitgemäßer und innovativer unterstützt werden.

Ich heiße Martina und arbeite seit über zehn Jahren in der Strahlentherapie in einer großen Münchener Klinik. Ich bin tagtäglich von Krebspatienten umgeben und es ist mir ein großes Anliegen die klassische Medizin und den ganzheitlichen Therapieansatz zu kombinieren, um Betroffene bestmöglich durch die Erkrankung zu bringen. Denn gerade in Bezug auf das immer wichtiger werdende Nebenwirkungsmanagement haben sich ergänzende Maßnahmen zu Krebstherapien als sehr wirkungsvoll herausgestellt. Unzählige Studien belegen diesen Sachverhalt und immer mehr Ärzte erkennen den Wert und Nutzen begleitenden Maßnahmen und ihre positive Langzeitwirkung.

Ich habe mich deshalb gezielt in diese ganzheitliche Richtung weitergebildet. Ich bin zertifizierte YOGA und KREBS Trainerin, Hatha- und Yin Yogalehrerin, bin ausgebildet in Yogatherapie, bin Trainerin und Ausbilderin für Entspannungstechniken (Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training) und Stressmanagement und Ayurveda Lifestyle Coach.
Neben meinen Kursen  findet man mich als Referentin im onkologischen Bereich für die Themen „Yoga und Krebs“, Entspannungstechniken und Ayurveda und bei Vorträgen auf medizinischen Kongressen, in Kliniken und bei Hilfsorganisationen.

Yoga ist ja etwas, das sich immer wieder vieler Vorurteile erwehren muss:
„ Dafür bin ich zu ungelenkig“, „das ist mir zu esoterisch“, „da muss man sich nur verbiegen“ oder „das ist mir zu langweilig“...usw.
Ich kann Euch nur eines zu all diesen Vorurteilen sagen: „Wer atmen kann, kann Yoga!“ ... alles andere kommt dann sowieso von ganz allein.

In der Yogapraxis ist endlich mal Zeit sich selbst wieder wahr und sein Leben wieder in die Hand zu nehmen. Außerdem bietet es für jedes Therapiestadium die richtigen Übungen und kann ganz individuell an die momentane körperliche und mentale Verfassung angepasst werden. Es wirkt harmonisierend auf Körper, Geist und Seele und kann Nebenwirkungen wie Fatigue (chronische Müdigkeit), Schlafstörungen, Osteoporose, Lymphödemen, Schmerzen, leichte Depressionen, Neuropathien usw. lindern bzw. vorbeugen. Als Entspannungs- und YOGA und KREBS-TRAINERIN bin ich professionell und umfassend dafür ausgebildet und kann Euch dahingehend eben wunderbar unterstützen.

Ich persönlich finde, dass alles was während und nach einer Erkrankung langfristig stärkend und unterstützend für das Immunsystem ist, die Chance bekommen sollte, ausprobiert zu werden.

Mir persönlich ist es aber dabei ungeheuer wichtig, dass Ihr Spaß an der Bewegung und an den Yogatechniken habt und liebevoll mit Euch selbst umgeht. Egal ob auf der Matte, ob im Wohnzimmer, in der Natur oder im Krankenbett! Alles darf ganz unkompliziert und völlig stressfrei sein. Freude und Leichtigkeit sind elementar, wenn es einem eh schon nicht gut geht.

Ich möchte Euch einfach mit meinem Spirit anstecken, eine positivere Perspektive schaffen, Euch aktivieren, motivieren, begleiten, inspirieren und mit aktuellen Informationen zur Thematik versorgen. Sei es in Form von kleinen Videosequenzen, Audios, Blogartikeln, Zoom- oder Live Events, Vorträgen ... lasst Euch einfach überraschen!

Das Wichtigste ist, das ihr Euch auf die Thematik einlasst und den ersten Schritt mit mir macht. Wie gesagt, alles andere kommt dann von ganz alleine...und wenn ich dann von einem „entspannten Yogalächeln“ spreche, werdet Ihr ganz genau wissen, was ich damit meine!